Was den Mittelstand bewegt

Dieses Münchner Oktoberfest wird ein 23-jähriger Italiener bestimmt nicht vergessen: Nach 6 Maß Bier besuchte er den Straßenstrich an der Hansastraße. Man einigte sich auf 100 Euro für 20 Minuten. Nachdem es der Mann in dieser Zeit nicht mehr ganz "schaffte", verlangte er sein Geld zurück. Vergebens. Etwas später lauerte er der Frau an ihrem Standplatz auf, um sie zu berauben. Vom Vollrausch geschwächt, schafft er aber auch das nicht, sondern landete in U-Haft. Nach der Gerichtsverhandlung Anfang November wurde der Italiener von seinen Eltern nach Hause gebracht.

Man muss nur rechnen können: Bekanntlich hat Deutschland schon mehrmals die Maastricht-Grenze der Verschuldung überschritten. Vielleicht hätten es unsere Politiker wie die Griechen machen sollen: Die rechneten einfach die Einnahmen aus Schwarzarbeit und Prostitution ins Bruttosozialprodukt ein, wodurch die Wirtschaftsleistung 2005 um 25 % (!) stieg.

Weitere Rotlicht-Infos

Über 40 anonyme Sextester ziehen durch die Lande, um Deutschlands heißesten und tabulosen Adressen zu testen. Auf http://freiclub.s89.eu findet man sogar ein vertrauliches Interview mit einem der Cheftester.

Eine aufstrebene Rotlicht-Community stammt aus Berlin: Der FoxClub informiert über tausende von Models und Callgirls – und einige davon geben sogar Rabatt. Wo man wie viel sparen kann und wie man diesen Club findet, erfährt man auf http://freiclub.s89.eu

Ein Vergnügen der ganz besonderen Art: Wenn eine Frau von vielen Männern rangenommen wird, dann kannst du nur auf einem Gang-Bang sein. Doch wo finden diese Treffen statt - und was ist zu beachten? Mehr darüber auf http://gangbang.s89.eu

Was kostet eigentlich ein Puffbesuch? Auf der Website http://nutten.s89.eu findest du die gängigen Preise im Bordell – vom billigsten Straßenstrich bis zum Luxusclub mit allen Finessen.

Einzelne Frauen bieten ihre Dienste eher heimlich an. Finden kann man sie trotzdem – die Homepage http://hobbyhuren.s89.eu gibt die Tipps dazu.

Wie findet man heraus, ob ein Bordell etwas taugt oder nicht? Es gibt Regeln, und auf http://hure.s89.eu sind sie zusammengefasst.

Eine Nummer für 20 Euro, auf dieses Angebot ließ sich ein Freier in Kassel ein. Im Zimmer stahl die Lady die Geldbörse des Mannes mit 370 Euro. Da die Frau in weiteren Fällen des Beischlafdiebstahls beschuldigt wird, ließ die Staatsanwaltschaft sie dem Haftrichter des Amtsgerichtes Kassel vorführen.

Nachdem eine Prostituierte auf dem Straßenstrich von Osnabrück überfallen worden war, erkannte sie den Täter im Krankenhaus wieder. Sie zeigte den 23-Jährigen an, dass er ihr in der Eisenbahstraße nahe dem Hauptbahnhof die Handtasche entrissen habe. Vor Gericht musste die Frau feststellen, dass sie den Mann mit einem anderen Patienten verwechselt hatte. Es folgte ein "Freispruch, nicht mangels Beweisen, sondern vollständig".

Huren bei der Arbeit. Die kostenlose Dokumentation http://www.nutten.sex89.eu präsentiert mehrere Frauen aus dem Rotlichtmilieu - und was man von ihnen lernen kann.

Halb Blog, halb Online-Magazin: Auf http://www.3gn.eu finden sich Notizen, Infos und längere Beiträge aus Sexarbeit und Rotlichtmilieu.

Einen denkwürdigen Artikel veröffentlichte heute die Süddeutsche Zeitung: Der Polizei von Augsburg gelingt es nicht, die Betreiber des FKK-Clubs Colosseum strafrechtlich zu belangen. Jede Menge Razzien, abgehörte Telefonate und mehrere Meter Akten waren vergebens, denn die Münchner Justizbehörden finden keinen Straftatbestand, der sich für einen Prozess eignet.

Weitere Infos über den FKK- und Saunaclub: http://www.puffnachrichten.de/Colosseum1.html

Im September 2003 erschien das Online-Magazin "Die Neuen Puffnachrichten" erstmals im Web. Glückwunsch an http://www.puffnachrichten.de

Der Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag aus Berlin, bekannt durch mehrere Bücher zum Rotlichtmilieu, bringt nun „Hera – Eine wahre Geschichte“ heraus. Die Rechtsanwältin und Domina Hera stellt gemeinsam mit Autor Mirko J. Simoni ihr Buch in Berlin vor: Donnerstag, den 14. September 2006, in der Thalia Buchhandlung im Eastgate, Marzahner Promenade 1a in Berlin. Beginn ist um 20.15 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.

»Hera« erzählt die wahre Geschichte der Kölner Domina und Anwältin und gibt einen spannenden Einblick in die Welt des Sadomasochismus. Eine ausführliche Rezension ist in http://www.puffnachrichten.de vorgesehen.