Donnerstag, 5. Oktober 2006
Die reine Not
Da die Stütze des Sozialamtes nicht ausreichte, ging eine 66-Jährige in Wuppertal-Elberfeld regelmäßig anschaffen. Da ihr 59-jähriger Ehemann nicht gewusst haben will, dass sie von 1999 bis 2004 auf den Strich ging, sprach ihn das Amtsgericht wegen Sozialhilfebetruges frei. Die Eheleute hatten die Einnahmen vom Straßenstrich nicht beim Sozialamt angegeben, aber die vollen Sozialleistungen bezogen. Nur die Frau muss nun 63.000 Euro Sozialhilfe in Raten zurückzahlen. Ein Detail am Rande: Die Frau hatte ihren Standplatz vor dem Finanzamt Elberfeld.

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